Aufgrund eines Anrufes einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin hat eine 57-Jährige mehrere Tausend Euro an bislang unbekannte Täter überwiesen. Zwei Stunden lang wurde der Betroffenen vorgetäuscht, dass ihr Konto gehackt worden sei und man nun ihre persönlichen Zugangsdaten benötige, um die abgebuchten Zahlungen zurück auf das Konto zu überweisen. Schließlich bekam die Frau keine Hilfe, sondern erlitt stattdessen einen hohen Schaden.
Im Laufe der letzten Jahre kam es häufiger zu derartigen Betrugsanrufen. Seien Sie prinzipiell wachsam, wenn Sie jemand dazu auffordert, ihre Bank- und Zugangsdaten herauszugeben. Sollte sich ein ungutes Bauchgefühl während des Gespräches einstellen, empfiehlt es sich, die eigene Bank unter der bisher bekannten öffentlichen Nummer zu kontaktieren, um sich die Richtigkeit des Vorganges bestätigen zu lassen.
