Gemeinsam mit der Drohneneinsatz- und Abwehrgruppe (DEAG) der Technischen Einsatzeinheit der Polizei haben Beamte der Verkehrspolizei der Polizeidirektion Nord gestern von 09.00 Uhr bis 13.30 Uhr Abstandskontrollen von Lkw auf der Bundesautobahn 24 durchgeführt. Mithilfe einer Drohne wurden die Einhaltung des Mindestabstandes von 50 Metern, sowie das Überholverbot für Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 7,5 Tonnen überwacht. 23 Lkw-Fahrer unterschritten den Mindestabstand, acht weitere das Überholverbot. Nach den festgestellten Verstößen kontrollierten die Beamten die Lkw-Fahrer samt Fahrzeug und hielten ihnen das Fehlverhalten vor. Das Nichteinhalten des Mindestabstandes hatte ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt in Flensburg zur Folge. Negativer Spitzenreiter war ein Lkw-Fahrer aus Serbien, dessen Abstand zum Vorausfahrenden nur zirka zwölf Meter betrug. Außerdem verstießen acht Lkw-Fahrer gegen die Lenk- und Ruhezeiten, weiterhin wurden ein Abfalltransport und ein Gurtverstoß bemängelt. Um die Sicherheit der Anhalteposten zu gewährleisten, wurde die Kontrollstelle bereits 1100m vorher durch Verkehrszeichen angekündigt und die Geschwindigkeit schrittweise bis auf 40 km/h herabgesetzt. Hier fuhren 164 Fahrzeugführer zu schnell, der schnellste mit 93 km/h bei erlaubten 40 km/h.