Mehrfach waren Polizisten am zurückliegenden Wochenende darauf aufmerksam geworden, dass Personengruppen im Bereich des gesperrten Helenesee-Ufers die Absperrungen umgangen oder überstiegen hatten und trotz Verbot am Ufer badeten. Aufgrund eines Erdrutsches im Uferbereich und daraus resultierenden, nicht abschätzbaren Gefahren für Badegäste hatte das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe entschieden den Bereich bis auf Weiteres zu sperren. Neben Personen in diesem Bereich entdeckten die Beamten auch gelöste Verbindungsmuffen an Teilen der Umzäunung. Die Polizisten suchten das Gespräch mit den hier angetroffenen Besuchern und konnte bestehende Fragen mit den Badenden klären. Im Zusammenhang mit dem Betretungsverbot sei erwähnt, dass sowohl die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) als auch das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt (Oder) in diesem Bereich verstärkt dessen Einhaltung kontrollieren. Bei einer Missachtung drohen den Betroffenen empfindliche Ordnungsstrafen. Zudem besteht bei Manipulationen an der Umzäunung unter Umständen auch der Verdacht einer Straftat. Auch die Polizei weiß um die Beliebtheit des Helenesees als Badegewässer und bittet Badegäste eindringlich, den gesperrten Bereich zu meiden. Die Gefahren für hier Badende sind gegenwärtig nicht abschätzbar. Weichen Sie unter Umständen auch auf die Badeseen im Umland von Frankfurt (Oder) aus. Eine interaktive Karte mit Informationen zu den einzelnen Badestellen finden Sie unter:
Absperrungen überstiegen
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 21.06.2021
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