Ein 33-jähriger Rheinsberger soll gestern Abend gegen 22.10 Uhr in der Langen Straße herumgeschrien haben, weshalb er von einer 49-jährigen Anwohnerin darauf angesprochen wurde. Der Mann soll dann die Frau bedroht und dies auch mit Gesten unterstrichen haben. Die 49-Jährige verschloss sich daraufhin in ihrem Wagen und rief ihren Lebensabschnittsgefährten an, der sie anschließend ohne eine körperliche Auseinandersetzung aus der Lage befreien konnte. Durch hinzugerufene Polizeibeamte wurde der 33-Jährige anschließend aufgesucht. Im Rahmen einer Gefährderansprache gab er zu, den Grund des Erscheinens der Beamten verstanden zu haben. Einen Grund, den Mann in Gewahrsam zu nehmen bestand zu dieser Zeit nicht. Der zuständige Betreuer des 33-Jährigen wurde über den Sachverhalt informiert. Am Abend wurde er vor seiner Wohnanschrift mit einer Machete und einem Cuttermesser in den Händen durch Polizeibeamte festgestellt und in Gewahrsam genommen. Die Machete sowie das Messer wurden sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Aufgrund einer psychischen Auffälligkeit wurde der Mann durch den sozial psychiatrischen Dienst auf eine geschlossene Station eingewiesen.