Nachdem gestern um 08.25 Uhr ein 26-jähriger deutscher Suzuki-Fahrer auf der Bundesautobahn 10 in Richtung Hamburg nach einem Baustellenbereich sein Fahrzeug auf dem dritten Fahrstreifen beschleunigte, fuhr er auf einen vorausfahrenden Pkw der Marke Mercedes eines 46-jährigen Deutschen offenbar ungebremst auf. Aufgrund der Kollision rissen von beiden Fahrzeugen Teile ab, sodass ein auf dem zweiten Fahrstreifen fahrender 68-jähriger VW-Fahrer (Deutscher) mit seinem Wagen über diese fuhr. Der Fahrer des Mercedes wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und wollte nach einer Voruntersuchung in einem Rettungswagen selbständig einen Arzt aufsuchen. Der 26-Jährige wies eine Kopfverletzung auf und zitterte am ganzen Körper. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamine. Der Suzuki-Fahrer wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Dort wurde ihm zudem eine Blutprobe entnommen. Auf der Anfahrt kam es zu einem Verkehrsunfall, weil u. a. die Rettungsgasse nicht ordnungsgemäß ausgebildet war. Der Außenspiegel eines Löschwagens der Feuerwehr wurde dabei beschädigt. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge (Suzuki und Mercedes) mussten abgeschleppt werden. Der VW war weiterhin fahrbereit. Aufgrund der Bergungsmaßnahmen wurde die Richtungsfahrbahn nach Hamburg kurzzeitig zweimal gesperrt, wodurch es zum Stau bis zum Autobahnkreuz Oranienburg kam. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.
Drogen konsumiert
- Kategorie
- Verkehrsunfall
- Straßenverkehr
- Datum
- 25.07.2019
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