Mit einem Phantombild sucht die Kriminalpolizei der Polizeidirektion West nach einer bislang unbekannten jungen Frau. Sie soll im August in Berlin-Spandau nach einem sogenannten „Schockanruf“ bei einer Frau Bargeld entgegengenommen haben.

Phantombild - Fahndung 98-24 Die Geschädigte hatte einen so genannten „Schockanruf“ von einer unbekannten Rufnummer erhalten, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Die Geschädigte sollte für die Freilassung der Tochter aus der Inhaftierung Bargeld zahlen. Die Geschädigte konnte einen Teil der Summe aufbringen. Sie fuhr zu ihrer Bank, hob das Geld ab und wurde im weiteren Verlauf dazu gebracht, dieses nach Berlin-Spandau zu bringen in der Annahme, dass es sich dabei um das Amtsgericht Spandau handeln würde. In der Ritterstraße übergab sie das Geld, eine fünfstellige Summe, an eine unbekannte Abholerin.

Es liegt folgende Beschreibung der Person vor:

• wirkte weiblich
• ca. 18 bis 25 Jahre alt
• dünne Gestalt
• ca. 165 cm groß
• braune Augen
• trug eine weißes Basecap, eine Brille mit schwarzem Rahmen, eine weiße kurze Jacke und eine beigefarbene Jogginghose

Nun sucht die Polizei mit einem sogenannten Phantombild nach der Tatverdächtigen.

Die Polizei fragt: Wer erkennt die abgebildete Person und kann Hinweise zu deren Identität und Aufenthalt geben? Hinweise – möglichst unter Angabe der Fahndungsnummer (98-24) – nimmt die Polizeiinspektion Potsdam unter der Telefonnummer 0331-5508 0 entgegen. Alternativ können Sie auch das unter "Links zum Thema" aufgeführte Hinweisformular nutzen.

Tatzeit: Mittwoch, 07.08.2024, ca. 13:00 Uhr