Informationspflichten bei der Erhebung von Daten bei der betroffenen Person (Art. 13 DSGVO) zur Orchesteranfrage
Das Polizeipräsidium (im Folgenden: „die Polizei“) erhebt personenbezogene Daten im Rahmen der Onlinefunktion „Orchester anfragen“ zur Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung von Vertragsverhältnissen. Mit diesen Datenschutzhinweisen möchte die Polizei Sie nachstehend gemäß Art. 13 und 14 DSGVO über die Verarbeitung Ihrer Daten zu diesen Zwecken informieren.
1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen und der/des jeweiligen Datenschutzbeauftragten
Verantwortlich für die Datenerhebung ist:
Polizeipräsidium
vertreten durch die/den Polizeipräsidentin/Polizeipräsidenten
Kaiser-Friedrich-Straße 143
14469 Potsdam
Tel.: 0331/283-3001
Fax: 0331/283-3039
E-Mail: praesidialbuero.polizeipraesidium@polizei.brandenburg.de
Datenschutzbeauftragte/r des Polizeipräsidiums:
Behördliche(r) Datenschutzbeauftragte(r)
Polizeipräsidium Behördenstab Stabsbereich Recht
Kaiser-Friedrich-Str. 143
14469 Potsdam
Telefon: 0331 5686-775
Fax: 0331-283-3509
E-Mail: Stab4Recht.pp@polizei.brandenburg.de
2. Zweck und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung / Dauer der Speicherung der personenbezogenen Daten
Die Polizei erhebt personenbezogene Daten im Rahmen der Anfrage und Buchung des Brandenburgischen Polizeiorchesters zur Durchführung eines Dienstvertrages und der Durchsetzung damit verbundener Rechtsansprüche über den Anfragenden und ggf. die Veranstaltungsabwicklung (die auch personenbezogene Daten Dritter beinhalten kann) auf der Grundlage von Art.6 Abs.1 Buchst.b DSGVO. Diese werden so lange aufgehoben, wie es für die Vertragsabwicklung und aus haushälterischen Gründen notwendig ist, regelmäßig nicht länger als 10 Jahre.
Zudem wird technisch auch Ihre IP-Adresse erhoben, um die Bereitstellung dieses Webangebots zu ermöglichen. Dies erfolgt auf der Grundlage von § 15 Telemediengesetz. Alle in diesem Zusammenhang im Portal gespeicherten IP-Adressen werden automatisiert nach einem Zeitraum von maximal sieben Wochen aus dem Portal gelöscht.
3. Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten
Grundsätzlich werden keine personenbezogene Daten, die zu vertraglichen Zwecken erhoben worden, an andere Stellen weitergegeben.
Der Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg und der Zentrale IT-Dienstleister des Landes Brandenburg verarbeiten personenbezogene Daten im Auftrag der Polizei zur Erbringung von Administrations- und Serverdienstleitungen.
4. Betroffenenrechte
Nach der Datenschutz-Grundverordnung stehen Ihnen folgende Rechte zu:
Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, so haben Sie das Recht Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15 DSGVO).
Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO).
Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen (Art. 17, 18 und 21 DSGVO).
5. Beschwerderecht
Jede betroffene Person hat das Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde, wenn sie der Ansicht ist, dass ihre personenbezogenen Daten rechtswidrig verarbeitet werden. Wenn Sie sich an die Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht wenden möchten, können Sie sie wie folgt kontaktieren:
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg
Dagmar Hartge
Stahnsdorfer Damm 77
14532 Kleinmachnow
Deutschland
Telefon: +49 33203 356-0
Telefax: +49 33203 356-49
E-Mail: poststelle@lda.brandenburg.de
Weitere Informationen können Sie dem offiziellem Internetauftritt der Landesbeauftragten unter http://www.lda.brandenburg.de entnehmen.