Kampfmittelverdachtsflächen Brandenburgs Das Land Brandenburg weist den höchsten Anteil an kampfmittelbelasteten Gebieten der Länder der Bundesrepublik Deutschland auf.
Rund 350 000 ha seiner Gesamtfläche gelten noch als belastet. Insbesondere betrifft dies die Region der 1. und 2. Hauptkampflinie deutsch-sowjetischer Auseinandersetzungen entlang der Oder, die Seelower Höhen, den Kessel von Halbe sowie die Umgebung von Berlin.
Bezogen auf die Kreisebene sind die Schwerpunkte in den Landkreisen Märkisch Oderland, Dahme-Spreewald, Teltow-Fläming und Oder-Spree zu finden. Aber auch die Städte Oranienburg, Brandenburg, Cottbus, Potsdam, Neuruppin und Schwarzheide/Ruhland gelten auf Grund der starken Bombardierung im 2. Weltkrieg als besonders belastet.
In jedem Jahr werden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) Hunderte Tonnen verschiedenster Kampfmittel, wie zum Beispiel Spreng- und Brandbomben, Minen, Nahkampfmittel (z.B. Handgranaten), Granaten, Raketen und Unmengen an Kleinmunition (z.B. Infanteriemunition) vernichtet.
Belastungssituation im Land Brandenburg
- Gefahren
- Datum
- 23.07.2015
Verantwortlich:
Zentraldienst der Polizei
des Landes Brandenburg
Kampfmittelbeseitigungsdienst
Am Baruther Tor 20
15806 Zossen OT Wünsdorf
Telefon: 033702-2140
Telefax: 033702-214200
kampfmittelbeseitigungsdienst@polizei.brandenburg.de
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