Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 13:00 Uhr zu zwei Verkehrsunfällen zwischen Bronkow und Calau gerufen worden. Zunächst war ein PKW VOLVO mit Anhänger bei der Fahrt in Richtung Berlin nach rechts ins Straßenbankett abgekommen und durch das Gegenlenken des Fahrers hatte sich der Anhänger aufgeschaukelt. Bei der folgenden Kollision mit der Schutzplanke waren Ölwanne und Tank beschädigt worden, so dass durch Feuerwehr und Autobahnmeisterei eine Gefahrenstelle zu beseitigen war. Bei diesem Unfall hatte die neunjährige Beifahrerin im VOLVO leichte Verletzungen erlitten, die in einer Klinik medizinisch zu versorgen waren. Wenige Sekunden später kam es zu dem Folgeunfall, da die Fahrer eines AUDI und eine VW eine Gefahrenbremsung einleiteten, um nicht in die ertse Unfallstelle zu stoßen. Bisherigen Aussagen zufolge hatte das die Fahrerin eines PKW OPEL zu spät bemerkt, so dass es zum Zusammenstoß kam. Die 62-jährige Frau wurde leichtverletzt zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, das sie jedoch kurze Zeit später wieder verlassen konnte. In beiden Fällen liegen die protokollierten Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich und Abschleppdienste mussten für die havarierten Fahrzeuge bestellt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle und der notwendigen Fahrbahnreinigung war die A 13 bis 18:00 Uhr voll gesperrt und der Verkehr in der Ausfahrt Bronkow abgeleitet worden. Infolgedessen kam es nicht nur auf der Autobahn, sondern sogar in der Stadt Calau zu einem Rückstau des Umleitungsverkehrs.