Gleich zwei Auffahrunfälle innerhalb einer halben Stunde sorgten am Dienstagnachmittag für einen mehrstündigen Stau auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West.
Zunächst war kurz nach 15:30 Uhr aus dem Baustellenbereich zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme die Kollision eines FIAT-Transporters mit zwei PKW gemeldet worden. Dabei hatte ein 35-jähriger Autofahrer leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Bei insgesamt rund 5.000 Euro Sachschaden blieben alle drei Autos weiter fahrbereit.
In dem sich nun bereits bildenden Stau waren um 16:00 Uhr wiederum drei Fahrzeuge aneinandergeraten. Ein 60-jähriger BMW-Fahrer trug dabei Verletzungen davon, die der stationären medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. In diesem Fall musste bei etwa 15.000 Euro Gesamtschaden für zwei Fahrzeuge der Abschleppdienst bestellt werden.
Erst um 18:30 Uhr konnten alle Sperrungen zur Absicherung der Unfallstellen wieder aufgehoben werden.