Weil er am Mittwochnachmittag Badegäste am Treuenbrietzener Baggersee beleidigte informierten Bürger die Polizei. Diese erkannten, den aus früheren Einsätzen bekannten Mann und sprachen mit ihm. Weil er bereits in den ersten Minuten wirres, völlig aus dem Zusammenhang gerissenes Zeug erzählte, informierten die Beamten den Rettungsdienst. Die Stimmung, des augenscheinlich stark alkoholisierten Mannes wurde immer aggressiver. Er giff die Beamten verbal an und forderte sie auf, ihn zu erschießen. Dann packte er seine Sachen und davon ging, folgten ihm die Beamten, hielten ihn auf und setzten ihn in den im Schatten abgestellten Streifenwagen. Als er dann versuchte weiter Alkohol zu trinken, wurde dies durch die Polizisten unterbunden, was den 65-Jährigen noch aggressiver machte. Erst schlug er mit seinem Kopf gegen die geöffnete Autotür, dann, als ihn die Beamten davon abbringen wollten, erhob er seine Fäuste drohend und bevor eine Polizistin gegen die Schulter, bevor er versuchte sich in Bewegung zu setzen, um sich offenbar zu entziehen. Daraufhin wurde der Mann mit Handschellen fixiert, was ihn jedoch noch aggressiver machte. Er versuchte sich durch Schlagen, Herauswinden und Steifmachen gegen die Maßnahmen der Beamten zu wehren. Er schrie umher und beleidigte die Beamten massivst. Schließlich konnte der Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte festgehalten werden. Erst ein Notarzt konnte die Situation, durch Gabe von Beruhigungsmitteln, deeskalieren. Aufgrund des gesundheitlichen Gesamteindrucks verfügte dieser später auch die zwangsweise Verbringung des Mannes in eine psychiatrische Fachklinik nach Brandenburg. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.