Sie kennen sich mit sozialen Medien aus und können sich vorstellen, die Öffentlichkeitsarbeit einer Polizeibehörde bei Facebook, Twitter, Instagram & Co in einem kreativen Team mitzugestalten?
Dann bewerben Sie sich beim Polizeipräsidium Brandenburg als Social-Media-Redakteur/-in.
Das Präsidium ist mit seinen rund 7.000 Bediensteten zuständig für die Sicherheit von rund 2,5 Millionen Einwohner/-innen der 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte.
Im Jahr 2015 startete die Behörde unter dem Namen „Polizei Brandenburg“ zunächst mit einer Fanpage bei Facebook. Weitere Auftritte bei Twitter, Instagram und YouTube kamen seitdem hinzu.
Der Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums ist direkt der Behördenleitung unterstellt und für die Kommunikation der Behörde verantwortlich. Ihm zugeordnet ist der Sachbereich Soziale Medien mit einem neunköpfigen Team, das die Social-Media-Seiten betreut.
Die Darstellung der Polizeiarbeit, Präventionskampagnen, die Unterstützung der Ermittlungsarbeit sowie Image- und Nachwuchswerbung stehen im Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit auf den Social-Media-Kanälen.
Im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist zum nächstmöglichem Zeitpunkt die Funktion
einer Social-Media-Redakteurin/eines Social-Media-Redakteurs (m/w/d)
nach § 14 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 Teilzeit- und Befristungsgesetz (zur Vertretung für die Zeit der Mutterschutzfrist und der sich anschließenden Elternzeit) ab dem 08.08.2023 bis voraussichtlich Ende September 2024 am Dienstort Potsdam zu besetzen.
Sie sind Teil eines innovativen Bereiches und haben folgende Aufgaben:
- redaktionelle und administrative Betreuung der Social-Media-Seiten der Behörde
- Erstellen und Bearbeiten von Bildern, Texten, Audiodateien oder Videos
- Sichten, Bewerten, Bearbeiten und Beantworten von Nutzerkommentaren mit Hilfe eines Community-Management-Programms
- Monitoring sozialer Medien
- Planung und Umsetzung von Social-Media-Kampagnen
- Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der Social-Media-Auftritte der Behörde
- landesweite Unterstützung bei Polizeieinsätzen für den Bereich Soziale Medien
Wir suchen Bewerberinnen und Bewerber mit
einem abgeschlossenen Hochschulstudium bzw. einem Studienabschluss als Bachelor of Arts in der Fachrichtung Medien- oder Kommunikationswissenschaften bzw. Medien- oder Kommunikationsdesign oder vergleichbarer Qualifikation.
Darüber hinaus sollten folgende Anforderungen erfüllt sein:
fachliche Anforderungen:
- sicherer Umgang mit sozialen Medien, insbesondere den unterschiedlichen Formaten
- grundsätzliches Verständnis von Gestaltung und dem Einsatz visueller Kommunikationsmittel
- Grundverständnis der Öffentlichkeitsarbeit
- Verfassen von Texten für soziale Medien
- Grundkenntnisse der Fotografie
- gute bis sehr gute Kenntnisse bei der Erstellung und Bearbeitung von Bildern, Grafiken und Videos
- solide Kenntnisse im Umgang mit Adobe Creative Cloud (insbesondere Photoshop und Premiere Pro)
außerfachliche Anforderungen:
- besonders gut ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift
- fundierte Kenntnisse im Verfassen von Texten und Artikeln sowie ein ausgeprägtes Text- und Sprachgefühl unter Berücksichtigung der Erfordernisse sozialer Medien
- Erfahrungen im Community Management
- großes Interesse an der Polizeiarbeit im Land Brandenburg
- hohes Maß an Eigenständigkeit und Flexibilität
- Teamgeist
- kreatives Denkvermögen
- ständige Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung
- Sprachkenntnisse (z.B. Englisch) sind von Vorteil
Unabdingbar ist die Bereitschaft zur Teilnahme am regelmäßigen Rufbereitschaftssystem. Dies beinhaltet auch die anlassbezogene Dienstverrichtung an Sonn- und Feiertagen.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei der Behörde abgefordert wird.
Wir bieten Ihnen:
- einen befristeten Arbeitsplatz mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 9b der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L)
Daneben bieten wir:
- eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- grundsätzlich flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume etc.)
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Bushaltestelle direkt vor der Liegenschaft)
- kostenfreier Parkplatz auf der Liegenschaft
- 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr
- betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.
Ihre besondere Verpflichtung sieht die Polizei des Landes Brandenburg in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Kontakt und Informationen
Auskünfte zum fachlichen Aufgabenbereich erteilen Ihnen Frau Resmer unter der Telefonnummer (0331) 283-3530.
Für Fragen zum Bewerbungs-/ Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Kolitsch unter der Telefonnummer (0331) 283-3314 gern zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitte bis zum 9. Juni 2023 an das
Polizeipräsidium des Landes Brandenburg
Behördenstab, Stabsbereich Personal
Kaiser-Friedrich-Straße 143
14469 Potsdam
oder
Stab3Personal.pp@polizei.brandenburg.de
Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.
Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher fügen Sie bitte dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien bei und verwenden Sie keine Bewerbungsmappe. Sofern Sie dennoch die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach rechtskräftigem Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.
Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.
Hinweise zum Datenschutz:
Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.