Am Freitag wurde die Polizei gegen 07:30 Uhr zur A 10 gerufen, da zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau ein LKW-Sattelzug von der Straße abgekommen war. Der MAN-LKW hatte den Wildschutzzaun durchbrochen und war erst im Wald zum Stillstand gekommen.
Entgegen erster Vermutungen blieb der 46-jährige Fahrer unverletzt. Eine Gefährdung durch die Ladung bestand nicht. Ersten Ermittlungen zufolge war eine erhebliche Übermüdung des LKW-Fahrers und daraus resultierender „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich. Mit einem geschätzten Sachschaden von mindestens 4.000 Euro wurde ein Abschleppdienst mit Spezialtechnik zur Bergung des Sattelzuges gerufen.
Zur Absicherung der Kran-Arbeit blieb in den Vormittagsstunden der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Ost gesperrt.