Im Polizeipräsidium Land Brandenburg, Behördenstab, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet die Stelle einer Sachbearbeiterin / eines Sachbearbeiter mit herausgehobenen Aufgaben im Stabsbereich Personal zu besetzen. Der Dienstort ist Potsdam.
Aufgabenschwerpunkte:
Beratung der/des Sachbereichsleiterin/-leiters sowie Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen zur Führungsunterstützung
- Bearbeitung von Disziplinar- und Regressangelegenheiten einschließlich der Widerspruchs- und Disziplinarklagebearbeitung für das Polizeipräsidiums und die Polizeidirektionen gemäß Zuständigkeit
- Widerspruchsbearbeitung in dienstrechtlichen Angelegenheiten des Polizeipräsidiums und der Polizeidirektionen gemäß Zuständigkeit
- Bearbeitung von Klageverfahren und sonstigen arbeits- und verwaltungsgerichtlichen Verfahren in dienstrechtlichen Angelegenheiten des Polizeipräsidiums und der Polizeidirektionen sowie Terminwahrnahme vor den Arbeits- und Verwaltungsgerichten
- Prüfung grundsätzlicher Fragen auf dem Gebiet des Rechts des öffentlichen Dienstes
- Beratung der/des Sachbereichsleiterin/-leiters sowie Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen zur Führungsunterstützung
Anforderungen:
Formale Anforderungen
Befähigung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst durch ein mit dem Grad Diplomverwaltungswirt (FH) abgeschlossenes Fachhochschulstudium oder einen vergleichbaren Studienabschluss als Bachelor of Arts in einer verwandten Fachrichtung mit mindestens befriedigendem Ergebnis.
Mindestens dreijährige Berufserfahrung mit Kenntnissen auf dem zu bearbeitenden Arbeitsgebiet.
Fachliche Anforderungen
- Kenntnisse des öffentlichen Dienst- und Tarifrechts sowie des Arbeitsrechts und des Personalvertretungsrechts,
- Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts und
- Kenntnisse der gängigen MS-Office-Anwendungen.
Außerfachliche Anforderungen
- sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen,
- hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit,
- Verantwortungsbewusstsein,
- ausgeprägte Kooperations- und Teamfähigkeit,
- Selbstständigkeit und Initiative und
- ausgeprägtes Organisationsgeschick.
Bewertung der Stelle:
Die Stelle ist bewertet bis zur Besoldungsgruppe A 12 BbgBesO. Im Falle einer Neueinstellung erfolgt die Eingruppierung in der Entgeltgruppe 11 Tarifvertrag der Länder (TVL).
Bei Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist zu einem späteren Zeitpunkt die Berufung in das Beamtenverhältnis vorgesehen.
Das Polizeipräsidium setzt sich für Chancengerechtigkeit ein und strebt in allen Bereichen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Um den Anteil von Männern in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen, fordern wir hier qualifizierte Männer ausdrücklich auf, sich zu bewerben.
Das Polizeipräsidium sieht seine besondere Verpflichtung in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden diese bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Hinweis auf eine Schwerbehinderung in der Bewerbung ist wünschenswert.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird für den Arbeitsplatz geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere hinsichtlich der Anforderungen des Arbeitsplatzes und der gewünschten Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen, auf dem Postweg, bis zum 04.05.2018 an das:
Polizeipräsidium Land Brandenburg
Stabsbereich Personalangelegenheiten
Kaiser-Friedrich-Straße 143
14469 Potsdam
Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Kolitsch unter der Telefonnummer 0331 283-3314 gern zur Verfügung.
Mit der Bewerbung erklärt sich die Bewerberin/der Bewerber damit einverstanden, dass die Bewerbungsunterlagen auch im Falle einer erfolglosen Bewerbung für die Dauer von mindestens drei Monaten aufbewahrt werden.
Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen.
Bewerbungen, die nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen, werden nicht berücksichtigt.