Am Dienstagvormittag erschienen reisende Dachdecker vor dem Grundstück eines Strausberger Rentners. Sie boten ihm an, das Garagendach für 150 Euro neu zu decken. Das nahm der Rentner an. Als die Handwerker fertig waren, verlangten sie allerdings einen fünfstelligen Betrag. Diesen konnte der Grundstückbesitzer auf einen vierstelligen Betrag herunter handeln. Zusammen fuhren Auftraggeber und Handwerker zu einer Bankfiliale und der Rentner wollte den Betrag abheben. Der Bankangestellten war zu verdanken, dass der Rentner nicht um eine viel zu hohe Summe betrogen wurde.
Hinweise der Polizei: Schließen sie mit Handwerkern schriftliche Verträge ab, in denen die Endsumme festgelegt wurde. Holen sie vor den anvisierten Arbeiten mehrere Angebote ein, um Vergleiche zu haben.
Zu günstige Angebote über den Gartenzaun abgesprochen, bergen ein hohes Risiko für den Auftraggeber, am Ende überhöhten Forderungen ausgesetzt zu sein.