Mit seinem PKW VW und einem Wohnanhänger fuhr ein 30-Jähriger (dt. Staatsbürger) in der vergangenen Nacht auf der BAB 9 in Richtung Berlin. Ein nachfolgender 28-jähriger VW-Fahrer (poln. Staatsbürger) schätzte offenbar die Geschwindigkeit des Gespanns falsch ein und fuhr auf. Durch den Aufprall kam das Gespann ins Schleudern und geriet in den Straßengraben. Über die Trümmerteile, die über alle Fahrspuren verteilt waren, fuhren anschließend vier weitere PKW, die dadurch beschädigt wurden.
Eine 30-jährige PKW-Insassin aus dem Gespann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und von Rettungskräften ambulant am Unfallort behandelt. Der entstandene Sachschaden an allen Fahrzeugen wird auf etwa 19.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen besitzt der 28-Jährige Unfallverursacher keine gültige Fahrerlaubnis. Eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung i.V.m. Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde aufgenommen. Zur Unfallaufnahme und Bergung wurde die Richtungsfahrbahn für etwa 1,5 Stunden gesperrt.
Sonntag, 06.09.2020, 23:30 Uhr