Kurz vor Mitternacht stellte sich am 23.03.2025 ein 34-Jähriger im Polizeirevier Schwedt vor. Der Mann klagte über Schmerzen und bat um die Hinzuziehung eines Rettungswagens. Hintergrund war eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Bekannten des 34-Jährigen. Er sei mit seinem Bekannten, einem 32-Jährigen, in einen Streit geraten, der in Faustschläge zum Nachteil des 34-Jährigen geendet haben soll. Als er sich dagegen erwehrt hätte, würden ihm noch mehr Schläge und gar Tritte zu Teil. Er habe sich in seinen Pkw flüchten, dort einschließen und zur Wache begeben können. Der Rettungsdienst brachte den leichtverletzten Mann nach seiner Aussage in ein Krankenhaus. Polizisten suchten auch den 32-Jährigen Kontrahenten auf. Dieser lies sich nicht zum Sachverhalt ein, war aber mit 1,88 Promille erheblich alkoholisiert.
In der Nacht meldete sich außerdem eine Zeugin, deren Pkw mutwillig durch den 32-Jährigen beschädigt worden sein soll. Hier sei ein Sachschaden von schätzungsweise 200 Euro am Außenspiegel entstanden.
Nun wird die Kriminalpolizei zu ermitteln haben, was es mit dem Ganzen auf sich hat.