Am Nachmittag des 30.09.2020 wurden Polizisten zu einem Waldgebiet bei Groß Eichholz gerufen. Dort waren vier Männer mit Sonden und Spaten festgestellt worden, die offensichtlich den Waldboden nach Überresten aus dem Zweiten Weltkrieg durchsuchten. Bei ihnen fanden sich dann auch Munitions- und Waffenteile aus dieser Zeit. Ihre Ausrüstung und die Gegenstände mussten die 20, 31, 33 und 63 Jahre alten Herren abgeben und erhielten Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffen- bzw. Kriegswaffenkontrollgesetz. Auch eine Störung der Totenruhe steht im Raum, da es sich bei dem besagten Waldstück um ein Kampfgebiet aus Kriegszeiten handelte.