In der Nacht zum Sonntag wurde der Polizei gemeldet, dass ein 24-jähriger Mann auf öffentlicher Straße mit einer Waffe in die Luft geschossen habe. Der Mann soll anschließend in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses gegangen sein. Dort konnte er durch Polizeieinsatzkräfte angetroffen und überwältigt werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann zuvor mit einer Schreckschusswaffe geschossen hat. Diese wurde aufgefunden und sichergestellt. In der Wohnung fanden die Beamten außerdem neben sog. Polenböller auch Betäubungsmittel und Utensilien auf, die den Verdacht auf Handel mit Betäubungsmitteln hindeuten. Gegen den Mann wurden Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffen-, Sprengstoff und Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Am Sonntagabend meldeten dann auch im Bad Belziger Wohngebiet Klinkengrund, dass von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses mehrere Schüsse abgefeuert worden sein sollen. In der Wohnung trafen die Polizeibeamten dann einen mit 1,12 Promille alkoholisierten jungerwachsenen Mann (19) an. Dieser hatte offenbar mit einer Schreckschusswaffe von seinem Balkon gefeuert. Die Beamten stellten neben der Schreckschusspistole auch einen Teleskopschlagstock sicher und leiteten Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.