Leitung für den Sachbereich Besonderes Dienstrecht/ Gesundheitsmanagement (w/m/d*)

Überregional

Kategorie
Stellenausschreibungen
Datum
13.09.2024

Das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Polizeipräsidium im Stabsbereich Personal des Behördenstabes eine Leitung für den Sachbereich Besonderes Dienstrecht/Gesundheitsmanagement (bis Besoldungsgruppe A 15 BbgBesO bzw. Entgeltgruppe 15 TV-L) in Vollzeit am Dienstort Potsdam.

Das Polizeipräsidium mit seinen rund 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger bei. Dem Stabsbereich Personal des Behördenstabes obliegt gemeinsam mit den Stäben der Polizeidirektionen die Personalbetreuung und –verwaltung, einschließlich der Personalplanung und -gewinnung, des behördlichen Gesundheitsmanagements sowie der disziplinar- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. Er ist Widerspruchsstelle des Polizeipräsidiums und vertritt die Behörde in beamten- und arbeitsrechtlichen Verfahren vor den Gerichten.

Wir bieten Ihnen:

  • ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in der Entgeltgruppe E 15 TV-L mit der Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen bzw. die statusamtsgleiche Übernahme im Beamtenverhältnis bis A 15 BbgBesO bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen,
  • eine interessante und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld,
  • fachliche und kompetenzstärkende Weiterbildungsmöglichkeiten,
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung,
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des behördlichen Gesundheitsmanagements (z. B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.),
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Bushaltestelle direkt vor der Liegenschaft),
  • kostenfreier Parkplatz auf der Liegenschaft,
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr sowie
  • für Tarifbeschäftigte: eine betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung.

Ihre Aufgaben:

  • Leitung des Sachbereichs Besonderes Dienstrecht/ Gesundheitsmanagement mit ca. 8 Mitarbeitenden sowie deren fachliche Anleitung und den fachlichen Schwerpunkten
    • Grundsatzangelegenheiten des Dienst-, Beamten-, Tarif-, des Personalvertretungs- sowie des Arbeitszeitrechts, des Landesgleichstellungsgesetzes und des Gesundheitsmanagements,
    • Disziplinarangelegenheiten,
    • Regressverfahren,
    • Widerspruchs- und Klageverfahren,
    • behördliches Gesundheitsmanagement und Fehlzeitenanalyse,
    • Versetzungen in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit
  • Beratung der Stabsbereichsleitung sowie Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen zur Führungsunterstützung
  • Vertretung der Stabsbereichsleitung bei Abwesenheit
  • Fachaufsicht für alle Personalangelegenheiten der nachgeordneten Dienststellen im Polizeipräsidium im Rahmen der fachlichen Zuständigkeit des Sachbereichs
  • Vertretung der Behörde vor den zuständigen Gerichten in dienst- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten
  • Bearbeitung von Einzelvorgängen von besonderer oder grundsätzlicher Bedeutung
  • Übernahme von Funktionen in Besonderen Aufbauorganisationen bei polizeilichen Einsätzen auf Behördenebene

Das bringen Sie mit:

 

formale Anforderungen:

zweites juristischen Staatsexamen

 

fachliche Voraussetzungen:

  • mehrjährige Erfahrungen im Bereich der Führungs- und Personalverantwortung, möglichst im Personalbereich,
  • sehr gute Kenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, insbesondere im Dienstrecht,
  • gute Kenntnisse im Straf- und Strafprozessrecht sowie im Arbeits-, Tarif- und Personalvertretungsrecht sowie
  • Erfahrungen bei der Vertretung vor Arbeits- und Verwaltungsgerichten

wünschenswert:

  • Erfahrungen im Gesundheitsmanagement
  • Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung oder hierarchischen Strukturen
  • außerfachliche Voraussetzungen:
  • sehr gutes Durchsetzungs- und Einfühlungsvermögen,
  • souveränes und empathisches Auftreten
  • stark ausgeprägte Kooperations- und Teamfähigkeit,
  • hohe Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit sowie
  • sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen

Zu Ihrer Information:

Mit Blick auf die mit der Ausübung der Funktion verbundenen sicherheitsempfindlichen Tätigkeiten ist eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung (Ü2) nach dem Brandenburgischen Sicherheitsüberprüfungs-gesetz vorgesehen. Geeignete Bewerberinnen und Bewerber müssen sich daher bereit erklären, sich bei konkreter Einstellungsabsicht einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen, in die ggf. die Partnerin/ der Partner sowie im gemeinsamen Haushalt lebende Personen mit einbezogen werden. Die Bereitschaft zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung muss bereits im Bewerbungsschreiben erklärt werden.

Bei Einstellungsabsicht wird ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) zur Vorlage bei einer Behörde gemäß § 30 Abs. 5 Bundeszentralregistergesetz abgefordert sowie bei einer erstmaligen Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Probe oder auf Lebenszeit nach dem 1. September 2024 eine Anfrage bei der Verfassungsschutzbehörde gemäß § 3a Landesbeamtengesetz i. V. m. § 2 Absatz 1 des Brandenburgischen Verfassungsschutzgesetzes veranlasst.

Dieser Arbeitsplatz ist im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Als genderbewusster und für Vielfalt offener Dienstherr fördern wir aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten, unabhängig u. a. von deren Geschlecht, sexueller Identität, ethnischer Herkunft und Religion.

Der Bewerbung von Frauen wird gern entgegengesehen.

Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Hinweis auf eine Behinderung ist bereits im Bewerbungsschreiben anzugeben.

 

Ihre Bewerbung und unsere Ansprechpartnerin:

 

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 11. Oktober 2024 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis über den erforderlichen Bildungsabschluss, Hinweis auf eine Behinderung etc.) an das

 

Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg
Referat 43
Postfach 60 11 6514411
Potsdam oder
Polizei-Bewerbungen@mik.brandenburg.de

 

Für Rückfragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren steht Ihnen Frau Siegert unter der Telefonnummer (0331) 866 2433 zur Verfügung.

Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 4 MB ist. Per Post eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt,

wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Kosten, die Ihnen im Rahmen Ihrer Bewerbung entstehen, können nicht ersetzt werden.

Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer Personalstelle zu tätigen.

 

* w/m/d steht für weiblich/männlich/divers

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.mik.brandenburg.de/jobs eingestellten Informationen zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg informiert werden.

Verantwortlich:

Ministerium des Innern und
für Kommunales
des Landes Brandenburg
Referat 43, Aus- und Fortbildung

Henning-von-Tresckow-Straße 9-13
14467 Potsdam

polizei-personal@mik.brandenburg.de
www.mik.brandenburg.de
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