Landesweite Lkw-Kontrollen: Jeder vierte überprüfte Lastzug hielt sich nicht an den Mindestabstand

Überregional

Kategorie
Verkehr
Tags
Verkehr
Datum
19.09.2018

Potsdam. Jeder vierte überprüfte Lastzug hielt sich nicht an den Mindestabstand von 50 Metern. Dies ist das Resultat einer landesweiten Schwerpunktkontrolle von Lastkraftwagen auf Brandenburger Autobahnen vom 12. bis zum 18. September.

Insgesamt wurden 166 Lastzüge überprüft. In 41 Fällen hielten sich Lkw-Fahrer nicht an den Mindestabstand. 23-mal waren sie zu schnell unterwegs. Zudem wurden 20 Verstöße gegen Sozialvorschriften - wie etwa die der Lenk- und Ruhezeiten - und 17 Fälle technischer Mängel bzw. nicht ausreichend gesicherter Ladung festgestellt. 

„Dieses Ergebnis und die Verkehrsunfallzahlen mit Beteiligung von Lastkraftwagen auf den Autobahnen Brandenburgs zeigen uns, dass diese Kontrollen weiterhin im Fokus der polizeilichen Verkehrsüberwachung stehen müssen“, erklärte der Leiter des Sachbereiches Verkehrsangelegenheiten im Polizeipräsidium, Polizeioberrat Jan Strotzer.

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in Brandenburg

1.645 Verkehrsunfälle (vorläufige Daten) mit Lkw-Beteiligung auf Autobahnen polizeilich registriert. Dabei wurden 11 Menschen getötet und 233 verletzt.

Im Vorjahreszeitraum waren es 1.617 Verkehrsunfälle mit sieben Unfalltoten und 200 Verletzen.

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