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BAB 11/Pfingstberg

Uckermark

Kategorie
Kriminalität
Tags
Straßenverkehr
Datum
26.08.2019

Am frühen Vormittag des 25.08.2019 wollten Bundespolizisten kurz vor der Anschlussstelle Pfingstberg einen Ford Focus mit Kennzeichen des Landkreises Potsdam-Mittelmark zu einer Kontrolle anhalten. Die deutlich sichtbaren Zeichen der Beamten missachtete dessen Fahrer jedoch und suchte stattdessen sein Heil in der Flucht. Zu diesem Zeitpunkt waren aber Beamte der Gemeinsamen Operativen Fahndung von Bundespolizei, Landespolizei und Zoll (GOF UM) in unmittelbarer Nähe und schritten umgehend zur Verfolgung des Wagens. Diese endete dann auch schon nach kurzer Zeit und die Fahnder griffen sich den Fahrer und die übrigen Insassen des Autos, welche gar nicht mehr dazu kamen, die weitere Flucht zu Fuß anzutreten. Wie sich herausstellte, hatte man es mit einer gemischten Gruppe aus moldawischen und rumänischen Staatsbürgern zu tun. Insgesamt fünf Männer im Alter von 31, 32 und 37 Jahren fanden sich in dem Wagen, die teilweise bereits mit Eigentumsdelikten auffällig geworden waren.

Der Fahrer konnte keinen Führerschein vorlegen, dafür aber die Zulassungsbescheinigung des Fords.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der PKW in Treuenbrietzen zum Verkauf angeboten worden war. Die fünfköpfige Truppe hatte sich als Kaufinteressenten ausgegeben und eine Probefahrt unternehmen wollen. Dazu ließen sie sich Schlüssel und Papiere aushändigen und verschwanden dann bis zu ihrer Ergreifung auf der Autobahn. Das Auto ist sichergestellt. Die Herren müssen sich nun wegen Unterschlagung verantworten. Den Fahrer erwarten darüber hinaus juristische Konsequenzen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

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