Am frühen Mittwochnachmittag wurde die Polizei innerhalb einer Stunde zu drei Verkehrsunfällen gerufen, die mit Sachschäden endeten. Zunächst hatte der Fahrer eines MERCEDES-Transporters gemeldet, dass er auf Grund der Fahrzeughöhe in der Bahnunterführung der Storkower Straße stecken geblieben war. Er konnte den Sprinter selbst aus der misslichen Lage befreien, muss aber nun einen Versicherungsschaden von mehr als 3.000 Euro regulieren lassen. Das Bauwerk war offensichtlich nicht beschädigt worden. Nur wenige Minuten später wurde aus dem Ortsteil Zeesen gemeldet, dass ein weiterer MERCEDES-Transporter im Sonnenweg verunfallt war. An der Ecke zur Fliederstraße war der nächste Sprinter von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Grundstückszaun geprallt. Hier belief sich der Sachschaden einer ersten Schätzung zufolge auf mehr als 5.000 Euro. Schließlich wurde kurz vor 13:00 Uhr die Kollision eines MERCEDES-LKW mit einer Straßenlaterne in der Goethestraße gemeldet. Der Mast war umgeknickt, so dass Kabel freilagen. Die entsprechenden Ämter wurden verständigt, um die Gefahrenstelle zu „entschärfen“. Die vorläufig absehbare Sachschadensbilanz lag diesmal bei etwa 3.000 Euro. In allen Fällen blieben die Fahrzeuge betriebsbereit, Verletzte gab es nicht.