GEG nimmt Kopf einer Einbrecherbande fest

Überregional

Kategorie
Kriminalität
Datum
03.07.2018

Potsdam. Am Freitag dem 29. Juni 2018 nahmen Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg (GEG BE-BB) einen 40-jährigen Täter, Kopf einer moldauischen Einbrecherbande, in Berlin fest.

Der Moldauer steht in Verdacht, gemeinschaftlich mit anderen Tätern bisher bereits insgesamt 10 Einbrüche in Einfamilienhäuser und Gewerbeeinrichtungen begangen zu haben. Die Einbrüche verübten die Täter in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die erlangte Beute beläuft sich auf über 100.000 Euro. Durch ihr Vorgehen bei den Einbrüchen entstand zum Teil ein sehr hoher Sachschaden an den Gebäuden (z.B. gewaltsames Eindringen über ein Dach).

Bei den sich anschließenden Durchsuchungen von drei Wohnungen in Berlin wurden ca. 10.000 Euro Bargeld, Beweismittel zu mehreren Taten und auch Zufallsfunde zu mindestens fünf Straftaten sichergestellt. Ferner wurden 15 Personen verschiedener Nationalitäten, hauptsächlich aus Moldau, festgestellt. Fünf von ihnen wurden wegen ausländerrechtlicher Verstöße, Urkundenfälschung und Eigentumsdelikten erkennungsdienstlich behandelt.

Der 40-Jährige wurde in die JVA Moabit verbracht. Die Ermittlungen werden von der GEG BE-BB fortgeführt.

 


Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg wurde durch eine Ländervereinbarung zwischen Berlin und Brandenburg im Jahr 2005 gegründet. Die in Potsdam ansässige Ermittlungsgruppe ist organisatorisch dem LKA Brandenburg zugeordnet. Ihre Ermittler befassen sich mit ausgewählten Delikten der Eigentumskriminalität, begangen durch länderübergreifend handelnde Straftäter in Berlin und Brandenburg.

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