Der 77-Jährige aus einem Fehrbelliner Ortsteil hatte am 23.06.20 wegen eines Wespennestes an seinem Haus einen Kammerjäger beauftragt, dieses zu beseitigen. Am 30.06.2020 erschien ein Mitarbeiter einer Firma bei ihm und erklärte, dass diese Dienstleitung 400 Euro kosten solle. Dies lehnte der 77-Jährige ab. Daraufhin bot der Kammerjäger einen Preis von 250 Euro an und beide gingen den Vertrag ein. Da der 77-Jährige jedoch nicht den vollen Betrag in bar zu Hause hatte, sollte der Rest mit Kartenzahlung beglichen werden. Nach zwei Fehlversuchen funktionierte das Zahlungsverfahren dann doch. Der Kammerjäger fuhr davon und den 77-Jährigen überkam ein nach seinen Angaben ungutes Gefühl. Am 06.07.20 hatte er dann Gewissheit, als er auf seinem Konto eine Abbuchung für die Dienstleistungen von 1.750 Euro registrierte. Der Mann ließ daraufhin sofort alle seine Karten sperren und erstattete eine Strafanzeige. Die Kripo führt die Ermittlungen
Falscher Kammerjäger
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 08.07.2020
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