Gestern gegen 12.30 Uhr brannte im Ortsteil Steinförde der Dachstuhl eines Hauses. Der 53-jährige Bewohner hatte den länger nicht benutzten Kamin des Hauses betrieben und einige Zeit später eine starke Rauchentwicklung bemerkt. Er versuchte selbst den Brand zu löschen und zog sich dabei eine Rauchgasintoxikation zu. Der Mann musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein sogenannter Schornsteinbrand ursächlich sein. Da das Haus aber als einsturzgefährdet eingeschätzt wurde, konnten Kriminaltechniker bisher keine Tatortarbeit durchführen. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit keine Angaben vor. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.