Polizei sucht Zeugen nach Nötigung im Straßenverkehr

Landeshauptstadt Potsdam, Nauener Vorstadt, Jägerallee

Potsdam

Kategorie
Zeugen gesucht
Tags
Gewalt
Straßenverkehr
Datum
18.10.2019

Am Donnerstagabend kam es im Bereich von Jägerallee und Helene-Lange-Straße zu einer Nötigung zum Nachteile eines Radfahrers. Ein dunkler BMW Kombi wollte nach Angaben eines Zeugen gegen 19:35 Uhr aus der Helene-Lange-Straße nach links auf die Jägerallee abbiegen. Dabei zog der Fahrer aber zu weit heraus und blockierte so die Radfahrspur und die rechte Fahrspur der Jägerallee Richtung Nauener Tor. Mehrere Autofahrer und auch Radfahrer wurden dadurch in der Weiterfahrt behindert. Ein 30-jähriger Radfahrer musste, um weiter in Richtung Nauener Tor fahren zu können, mit seinem Rad in die Helene-Lange-Straße fahren und das Auto so umkurven. Dabei klopfte er nach eigenen Angaben leicht auf die Heckscheibe, um dem Autofahrer sein Fehlverhalten zu signalisieren.

Der Autofahrer fühlte sich dadurch offenbar provoziert. Er fuhr mit seinem Fahrzeug dann ebenfalls nach rechts dem Fahrradfahrer hinterher und drängt ihn an den Fahrbahnrand. Dann stoppte er seinen Wagen, stieg aus und bedrohte den Radfahrer, bevor er ihn mit einem kräftigen Stoß umschubste. Der Radfahrer fiel dabei zu Boden und kündigte an die Polizei zu rufen. Der Autofahrer ging daraufhin zu seinem Wagen zurück und fuhr davon. Die Polizei sucht für die weiteren Ermittlungen nun nach Zeugen des Vorfalls.

Wer Hinweise zum Sachverhalt geben kann oder den Vorfall am Donnerstagabend im Bereich der Jägerallee und Helene-Lange-Straße in Potsdam beobachten konnte, wendet sich bitte an die Polizeiinspektion Potsdam unter 0331-5508-0. Gerne können Sie auch unser Hinweisformular in unserem Bürgerportal unter diesem Artikel nutzen. Dieses finden Sie im Internet auch unter: www.polbb.eu/hinweis.

 

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19:35 Uhr

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